Limesturm auf dem Grossen Kopf
Panoramakamera und Wetterstation am Grossen Kopf
In den nächsten Tagen werden wir mehr über die noch im Probelauf befindliche neue Wetterstation berichten. Bis dahin müssen sich alle noch, mit dem beigefügten "Panorama-Standbild" zufrieden geben.


Augenblicke am Weltkulturerbe 2006
1. Teil / Limes bei Arzbach im Westerwald
Turmbau 1929
Ende der zwanziger Jahre wird ein Holzturm mit 2 Ebenen aufgebaut.
Der Aufstieg erfolgte über Holzleitern um auf die 11 m hohe Plattform zu gelangen. Der Turm wurde im 2. Weltkrieg abgerissen. Die Gemeinde fürchtete, dass die Flugaufklärung den Turm als Militäriches Ziel ausmacht

Eine gelungene Präsentation
Zur letzten Limeskonferenz Ende September 2005 mit mehr als 120 Teilnehmern aus
Landesregierung, Landtag, Kreistag, Fachbehörden, Verbands, Ortsgemeinden und Vereinen.
Begeisterung pur für unsere Arbeit am Turm und am Gelände!
Landrat Guenter Kern lobte die Arbeit und das Arrangement!

Fotodokumentation vom Wiederaufbau des Turms
Die Fotodokumentation wird bis zur Fertigstellung des Römerturms laufend erweitert.
Weitere Details und Informationen zum Turm und seiner Geschichte siehe unten.


































Winterimpressionen November 2004





Weitere Informationen zum Berg, zum Römerturm und seiner Geschichte
Der "Große Kopf"
Er ist ein Kegel aus Trachytgestein, mit einer Höhe von 430 NN im vorderen Westerwald. Der Kegel hat 38 Grad Neigung und hebt sich vom flachen wellenartigen Bergrelief der umliegenden Berglandschaft ab und lässt bei guter Sicht einen Blick über Augst bis über das Koblenzer Rheinbecken zu.

Die Limesanlage der Römer im Westerwald bei Arzbach
Als Aussichts- u. Meldepunkt nutzten die Römer diesen Berg, dies belegen Funde die auf 81-96 n. Chr datiert wurden. Er unterscheidet sich von den anderen Limesanlagen, denn der größere Grundriß ist ein Indiz für die besondere Bedeutung des Turms.

Der Limesturm (Stefansturm - benannt nach dem Erbauer)
Der Turm wurde nach der Zerstörung im Krieg im Jahr 1953-55 neu errichtet. Die Steine der Grundmauer sind nach alter Bauweise am Berg gebrochen und vermauert worden. Nachdem der Turm 2003 im oberen Teil größtenteils den Flammen zum Opfer viel, wird er nun 2004 hoffentlich pünktlich zur 50 Jahrfeier nach alten Vorlagen wieder neu restauriert u.aufgebaut.

Der Verein übernimmt nun in Zusammenarbeit mit der Gemeinde den Aufbau des Turms sowie die Pflege des unmittelbar angrenzenden Geländes.

Mitglieder bei der Arbeit